Ausstellung: WELL, THAT WAS FUN – WHATS NOW?
Kunstforum Salzkammergut zurück in der Kammerhof Galerie
Plan B hieß die Überschrift für das Jahr 2024 im Kunstforum Salzkammergut. Der zweitälteste Kunstverein
Oberösterreichs konnte unter dem neuen Vorstand Michael Wittig (Sprecher), Stephan Unterberger
(stellvertretender Sprecher) und Silvia Radner (Kassierin) die Auflösung der ehemaligen Künstlergild
Salzkammergut abwenden und DIE GALERIE am Rinnholzplatz in der Gmundner Altstadt erhalten. Ein
vielfältiges und lebendiges Programm sorgte dort im Kulturhauptstadtjahr für eine künstlerische Vielfalt von
hoher Qualität und voller Kreativität.
Es gab Mitgliederausstellungen unter anderem im Papiermachermuseum Steyrermühl, im Léhar Theater Anbau
in Bad Ischl, in der Remise 1894 in Gmunden und zahlreiche Ausstellungsbeteiligungen in der Region und
darüber hinaus. In vielfältiger Weise hatte das Kunstforum Salzkammergut im Rahmen der Kulturhauptstadt
Anteil an der Sichtbarkeit der bildenden Künstler*innen aus und in der Region und beförderte die
Wahrnehmung der Mitglieder im gesamten Salzkammergut und darüber hinaus. So präsentiert das Kunstforum
Salzkammergut auch jährlich künstlerische Perspektiven seiner Mitglieder auf dem Linzer Kunstsalon.
Zum Jahresende präsentiert sich das Kunstforum Salzkammergut nun wieder in der Kammerhof Galerie im
Kammerhof Museum Gmunden mit zeitgenössischer Bildender Kunst.
Das Jahr begann „I spy with my little eye”, einer Würdigung der Mitglieder, und endet mit der Aussage und der
Frage „Well, that was fun – what now?”. So lautet der Titel der Ausstellung, die am 21. November 2024 um 19
Uhr in der Kammerhof Galerie eröfnet wird. Er spannt einen Bogen von der Wunschäußerung zur potenziellen
Wunscherfüllung und fragt nach, was sich im Lauf des Jahres getan hat – bei den Vereinsmitgliedern, im
Salzkammergut, in der Welt. Mithin richten die Mitglieder des Kunstforum Salzkammergut ihren Blick in die
Zukunft.
Zur Ausstellung spricht die Kunsthistorikerin Mag.ª Marlene Elvira Steinz. Man darf gespannt sein auf vielfältige
künstlerische Positionen.