
„Einmalmaterial – Zweimalmaterial“
Positionen zeitgenössischer Kunst aus medizinischen Einmalmaterial im Spannungsfeld von Emotionalität und Funktionalität und deren
Potentiale
Bei der Ausstellung zeigt Ulrike Asamer, Mitglied des Kunstforum Salzkammergut, neue
Positionen zeitgenössischer Kunst aus ausgewiesenen medizinischen Einmalmaterial im Spannungsfeld von Emotionalität und Funktionalität und deren Potentiale.
Neben Arbeiten in Kanülismus, präsentiert sie erstmalig skulpturale Objekte in neuer Formensprache und künstlerischer
Denkweise.
Ulrike Asamer zeigt medizinisches Einmalmaterial, das nach Gebrauch entsprechend des Produktionszweckes und unter Einhaltung
hygienischer Richtlinien, zum Zweimalmaterial reanimiert und verarbeitet wurde.
Die Emotionalitäten dieser Produkte provozieren Polarisationen, sie erinnern an die Verletzlichkeit von essenziellen Systemen und/oder
an therapeutische Maßnahmen.
Das Material funktioniert bei Einsatz und bei Asamer darüberhinaus.
In ihrer Verarbeitung ergänzt sie die Grundeigenschaften, verweist auf Möglichkeiten und Potentiale der Veränderung von der
emotionalen Betrachtung bis hin zu Nachhaltigkeit.
Es werden ausschließlich neue Arbeiten gezeigt, unter anderem in bekannter Technik in Kanülismus, aber auch Werke deren
Formensprache und Denkweise völlig neu konzipiert wurde und erstmalig präsentiert und vorgestellt werden.