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Stadtgemeinde Gmunden

Malerei von Hans Staudacher

Retrospektive auf das umfangreiche Schaffen eines bedeutenden Vertreters der gestischen Malerei der Nachkriegszeit in Österreich.

Expressivität, Spontanität und Schnelligkeit im Auftrag charakterisieren die Malweise von Hans Staudacher. Beeinflusst vom Informel und Tachismus ergänzte der Künstler seine abstrakten, gestischen Kompositionen mit einzelnen Zeichen, Worten bis hin zu vollständigen Sätzen, Gedichten oder Alliterationen. Er verband Malerei mit konkreter Sprache – mit seinen konkreten Alltagserfahrungen. Er betitelte seine Bildschöpfungen, die ihn international bekannt machten, als skripturale Malereien.

Die unterschiedlichen Exponate der Ausstellung – auf Leinen und Papier, vorwiegend aus den 70iger, 80iger und 90iger Jahren – unterstreichen die Pionierstellung, die Hans Staudacher in der österreichischen Kunst nach 1945 einnimmt. Sie zeigt, wie sich bei stets gleichbleibendem Rhythmus unterschiedliche Formationen in seinen Werken manifestieren.

Bei der Vernissage am Samstag, 25. 11., um 11 Uhr spricht Dr.in Brigitte Reutner-Doneus (Lenton Kunstmuseum Linz) zur Ausstellung.