Gesundheitsführer der Stadt Gmunden
Allgemein
Gesundheit
Vorsorge
Rotes Kreuz
Defis retten Leben
PKA
Netzwerk freiberuflicher Physiotherapeut
Klinikum
Pflege und Seniorenheime
Ärzte
Apotheken
Selbsthilfegruppen
Beratung
Notfall
Gesundheit ist das wichtigste Gut des Menschen, Krankheiten sollen vermieden werden. Uns Bürgerinnen und Bürgern soll es nicht an guter medizinischer Versorgung mangeln. Österreich hat ein solidarisches Gesundheitssystem, das allen Menschen, egal aus welcher sozialen Schicht sie kommen, bestmögliche medizinische Versorgung anbietet. Für die Menschen ist es wichtig zu wissen, dass man auf das Österreichische Gesundheitssystem zählen kann und dass gute medizinische Versorgung in unserem Land etwas Besonderes ist. Österreich ist insgesamt mit niedergelassenen Ärzten, Fachärzten, Ambulatorien und Spitälern gut versorgt. Ein Blick auf die Stadt Gmunden bestätigt dies – viele Ärzte aus verschiedenen Fachrichtungen, kompetente Ambulanzen und eines der zehn größten Krankenhäuser Österreichs.
Gesundheit in der Stadt Gmunden
Die Stadt Gmunden ist seit 2005 Mitglied des Netzwerks Gesunde Gemeinde. Voraussetzung für die Mitgliedschaft im Netzwerk ist eine politische Willenserklärung einer interessierten Gemeinde, in der Regel ein Gemeinderatsbeschluss, in dem die Grundsätze der Ottawa-Charta der WHO sowie die Zielsetzungen des Netzwerks als kommunalpolitische Leitlinien akzeptiert werden. Weiter ist die aktive Teilnahme am Informations- und Erfahrungsaustausch zwischen den “Gesunden Gemeinden“ sowie die Teilnahme an Gemeinschaftsaktionen und -programmen Voraussetzung für eine Mitgliedschaft.
Der Gesundheitsdienst der Stadt Gmunden
Der Gesundheitsdienst ist der öffentliche Teilbereich des jeweiligen Gesundheitswesens. Sein Ziel ist der Schutz der Gesundheit der Bevölkerung, die vielfältigen Aufgaben werden in der Bezirkshauptmannschaft Gmunden von den Amtsärzten und ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wahrgenommen.
Dazu zählen
• der Infektionsschutz mit Impfungen und Impfberatung
• die sanitätspolizeiliche Überwachung
• Überwachung aller gesundheitsbezogenen Einrichtungen (z. B. Apothken, Blutspendenaktionen…)
• amtsärztliche Untersuchungen (z. B. frühzeitiger Mutterschutz)
• Sachverständigentätigkeit (z. B. Bäderhygiene, Überprüfung Solarien, Tattoo-Studios)
• Erfassung, Erhebungen und Kontrolle bei anzeigepflichtigen Erkrankungen (z. B. Salmonellen…)
• Überprüfung und Koordination der Drogenersatztherapie
• Überprüfung der Arzneimittel-, Suchtgift-, Giftgebarung ( z. B. Giftbezugslizenzen)
• die Organisation des schulärztlichen Dienstes
• Tuberkulose-Vorsorge
Die Amtsärzte der Bezirkshauptmannschaft Gmunden
Dr. Erwin Teuschel, Dr. Martin Hecht
Kontakt:
Esplanade 10, 4810 Gmunden
Telefon: (+437612) 792-0
E-Mail : bh-gm.post@ooe.gv.at
Kundenzeiten:
Montag, Mittwoch, Donnerstag
und Freitag von 8:00 bis 12:00 Uhr
Dienstag von 7:30 bis 17:00 Uhr
Der Gesundheitsdienst der BH Gmunden und der Arzt ihres Vertrauens bieten folgende Impfungen an:
• Diphterie-Tetanus (Wundstarrkrampf ) – Polio
• Diphterie-Tetanus-Pertussis (Keuchhusten) – Polio
• Poliomyelitis (Kinderlähmung)
• Masern-Mumps-Röteln (MMR)
• Humane Papillom Viren (HPV – für Schülerinnen und Schüler)
• FSME(Zecken)
• Meningokokken I Meningitis
• Impfungen für Fernreisen: Hepatitis A+B, Typhus, Tollwut, Gelbfieber und Jap. B
Zeckenimpfung (FSME)
Durch einen Zeckenbiss kann man an FSME erkranken. Die Hauptaktivität der Zecken liegt im Frühjahr (Mai/ Juni) und im Spätsommer (September). Die Übertragung findet während der gesamten warmen Jahreszeit bis spät in den November statt. Die einzige wirksame Möglichkeit zur Verhinderung einer Ansteckung ist die Impfung. Schutzdauer der Impfung: 5 Jahre
Hepatitis A und B
Hepatitis A-Viren werden durch verunreinigtes Wasser, Gemüse, Früchte oder durch engen Kontakt mit Infizierten übertragen. Schutzdauer der Impfung: 20 Jahre Hepatitis B-Viren werden durch Blutkontakte, sexuelle Kontakte, Stichverletzungen, Tränenflüssigkeit oder bei der Geburt von der Mutter auf das Kind übertragen. Schutzdauer der Impfung: individuell/mehrere Jahre
Es gibt eine Kombinationsimpfung (A+B) oder Einzelimpfung.
Diphterie Tetanus
Diphterie ist nach wie vor eine weit verbreitete Infektionskrankheit. Die Infektionsquellen sind Sekrete von Nase, Rachen, Haut und Auge Tetanus (= Wundstarrkrampf ) wird durch bestimmte Bakterien verursacht, diese gelangen über die kleinsten Wunden in den Körper. Das von den Tetanusbakterien produzierte Gift verursacht schwere Kämpfe und verläuft häufig tödlich. Schutzdauer der Impfung: 10 Jahre
Humane Papillomviren (HPV)
Die Gruppe der humanen Papillomviren (HPV) infizieren vor allem die Schleimhäute im Genitalbereich. Die Übertragung erfolgt hauptsächlich durch Intimkontakt (sexuelle Übertragung). Die Impfung kann Frauen und Männer vor einer Reihe von HPV-assoziierten Krebsformen schützen. Idealerweise sollte vor Beginn der sexuellen Aktivität geimpft werden. Schutzdauer der Impfung: individuell/mehrere Jahre
Kinderlähmung
Die Kinderlähmung (Poliomyelitis, kurz: Polio) ist eine Viruserkrankung. Die Übertragung erfolgt meistens durch Schmierinfektionen, Wasser und Lebensmittel. Schlechte hygienische Bedingungen begünstigen die Erkrankung.
Als Einzel- oder Kombinationsimpfung möglich. Schutzdauer der Impfung: 10 Jahre
Meningokokken-Meningitis
Bei der Meningokokken-Meningitis handelt es sich um eine bakterielle eitrige Hirnhautentzündung (Meningitis). Sie wird durch Tröpfcheninfektion übertragen. Die Erkrankung beginnt mit allgemeinen Beschwerden, die dann in Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen und hohes Fieber übergehen können. Schutzdauer der Impfung: individuell/mehrere Jahre
Masern, Mumps und Röteln (MMR)
Masern sind noch immer eine sehr häufige lnfektionserkrankung, die nur durch eine Durchimpfung der gesamten Bevölkerung ausgerottet werden kann. Ein Ausschlag beginnend im Gesicht breitet sich innerhalb von 2-3 Tagen über den Körper bis zu den Füßen aus. Mumps: Typisches Krankheitsbild sind Hals-, Nacken- und Ohrenschmerzen bis zu den bekannten Anschwellungen der Ohrspeicheldrüse (Hamsterbacken) . Röteln wird klassisch durch eine Tröpfchen- und Schmierinfektion übertragen. Aufgrund des hohen Risikos für Schwangere ist ein Impfschutz für Frauen im gebärfähigen Alter zu empfehlen. Auch Knaben und Männer sollten geimpft sein. Schutzdauer der Impfung: Nach 2 Impfungen besteht ein lebenslanger Schutz
Grippe-Impfung (Influenza)
Influenza ist eine hochansteckende Erkrankung der Atemwege mit häufig schwerem Verlauf vor allem bei gefährdeten Personen (z. B. Kindern, älteren Personen, chronisch Kranken). Die Übertragung erfolgt über Tröpfcheninfektion. Schutzdauer der Impfung: 1 Jahr
Welche Impfungen gibt es noch?
• Pneumokokken (bakterielle Lungenentzündung)
• Typhus (Schutzdauer: 3 Jahre)
• Haemophilus influenzae Typ B (Hiß)- bakterielle Infektion, besonders in den ersten fünf Lebensjahren sehr gefährlich
• Rotavirus (Brechdurchfall)- Schluckimpfung
• Varizellen (Windpocken, Feuchtblattern, Schafblattern, Wasserblumenkrankheit)
• Zoster (Herpes Zoster – Gürtelrose)
• Gelbfieber
• Japanische Enzephalits
• Cholera Schluckimpfung
Wer bietet neben dem Gesundheitsdienst noch Impfungen an?
• Fachärzte (z. B. Kinderärzte, Frauenärzte,)
OÖ Gebietskrankenkasse: Miller von Aichholzstraße 46, 4810 Gmunden, Tel: 057807-173900
Gesundheitsfördernde Aktivitäten in der Gesunden Gemeinde Gmunden
• Auszeichnung von 7 Gesunden Küchen in der Stadt Gmunden, z. B. werden die Kindergärten, Schulen der Stadt Gmunden von ausgezeichneten Betrieben versorgt
• Auszeichnung von 3 Kindergärten zu „Gesunder Kindergarten”,
• Bewegter Nachmittag in Schulen
• Umsetzung von Gesundheitsförderungsprojekten (Walk and Talk, selbstständig im Alter, Mahlzeit miteinander, usw.)
• Gesundheitsfördernde Anschaffungen (Defibrillatoren ……)
• Stammtisch für pflegende Angehörige jeden 1. Mittwoch im Monat im Kapuzinerkloster von 19 -21 Uhr
• Kooperationen mit gesundheitsfördernden Einrichtungen in der Stadt Gmunden
Die in dieser Broschüre enthaltenen Informationen werden auch in der Homepage der Stadt Gemeinde Gmunden unter dem Link www.gmunden.at/gesundheit abrufbar sein. Die Daten auf der Homepage werden laufend aktualisiert und erweitert, damit Sie immer die aktuellsten Daten unserer Gesundheitseinrichtungen und Beratungsstellen erhalten.
Haben Sie Fragen zum Thema Gesundheitsförderung in der Stadt Gmunden, wenden Sie sich an GR Erich Auer 06767315787, erich_a@aon.at, Arbeitskreisleiter Gesunde Gemeinde.
Ich bin krank – was soll ich tun?
Wenn Sie erkranken und nicht arbeitsfähig sind, gehen Sie bitte sofort zum Arzt. Eine rückwirkende Krankmeldung für mehr als einen Werktag ist nur in begründeten Ausnahmefällen möglich. Ein Krankenstand muss grundsätzlich vom behandelnden Arzt festgestellt werden. Die Vertragsärzte mit Krankenkassen übermitteln die notwendige Krankmeldung direkt an die OÖ Gebietskrankenkasse. Sollte Ihre Krankmeldung durch einen Wahlarzt erfolgt sein, so ist diese ehestmöglich der OÖ Gebietskrankenkasse vorzulegen.
Als Dienstnehmer sind Sie verpflichtet, Ihren Dienstgeber unverzüglich von der Arbeitsunfähigkeit zu verständigen. Bei einer ambulanten Behandlung in einem Spital erfolgt nicht immer automatisch eine Krankmeldung. Gegebenenfalls müssen Sie sich die Arbeitsunfähigkeit in der Krankenhausambulanz bestätigen lassen und die Krankmeldung umgehend der OÖ Gebietskrankenkasse vorlegen. Die Ambulanzkarte zählt nicht als Krankmeldung!
Bei einem stationären Krankenhausaufenthalt, das gilt auch für Aufenthalte in einem Rehabilitationszentrum, sind Sie automatisch im Krankenstand. Nach der Entlassung suchen Sie mit dem Entlassungsbrief unmittelbar Ihren behandelnden Arzt auf. Dieser stellt fest, ob Sie im Anschluss an den Krankenhausaufenthalt sofort wieder arbeiten können oder noch zu Hause bleiben müssen.
Falls Ihr behandelnder Arzt den Krankenstand nicht zeitlich befristet, benötigt die Krankenkasse eine Gesundmeldung. Dann müssen Sie sich selbst bei der OÖGKK persönlich, telefonisch oder via Internet (www.ooegkk.at) gesund melden.
Informieren Sie den Arzt, wenn Ihre Krankheit auf einen Arbeitsunfall, eine Berufskrankheit, eine Wehrdienstbeschädigung, einen Verkehrsunfall, einen Raufhandel oder auf die unmittelbare Folge von Trunkenheit oder des Missbrauchs von Suchtgiften zurückzuführen ist. Bitte beachten Sie, dass bei bewusstem Verschweigen solcher Umstände, zu Unrecht bezogene Geldleistungen zurückgefordert werden können.
Ihre persönliche Vorsorge- was kann ich tun um gesund zu bleiben?
Die Vorsorgeuntersuchung
Es gibt in Österreich verschiedene Angebote, die dabei helfen, gesund zu bleiben. Eines davon ist die Vorsorgeuntersuchung (Gesundenuntersuchung) bei Ihrem Hausarzt.
Durch regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen können gesundheitliche Risikofaktoren frühzeitig erkannt und behoben werden. Krankheiten, die ehestmöglich diagnostiziert werden, können daher mit weitaus weniger Aufwand und Belastungen für die Betroffenen behandelt und häufig sogar geheilt werden.
Die Basisuntersuchungen im Rahmen der Vorsorgeuntersuchung umfassen:
• Erhebung der Krankengeschichte (Anamnese),
• körperliche Untersuchung (Gewicht, Größe, Blutdruck,..)
• Untersuchungen von Blut und Harn,
• Ermittlung von gesundheitlichen Risikofaktoren (Ernährungsgewohnheiten, Rauchen, Bewegung,… )
• Stuhluntersuchung (Blutbeimengungen,…)
• + Zuweisungen an Fachärzte (Gynäkologe, Zahnarzt, ..)
Zusätzliche Untersuchungen werden empfohlen:
Frauen:
• ab dem 20. Lebensjahr einmal pro Monat Selbstuntersuchung der Brust
• jährliche Untersuchung beim Gynäkologen mit regelmäßiger Mammographie und PAP-Test
• jährliche Kontrolle beim Hautarzt
• Darmspiegelung ab dem 50. Lebensjahr
• 2x/Jahr zahnärztliche Untersuchung
Männer:
• ab dem 20. Lebensjahr einmal pro Monat Selbstuntersuchung der Hoden
• jährliche Untersuchung beim Urologen (Prostata, PSA-Wert)
• jährliche Kontrolle beim Hautarzt
• Darmspiegelung ab dem 50. Lebensjahr
• 2x/Jahr zahnärztliche Untersuchung
Nehmen Sie die jährliche gratis Vorsorgeuntersuchung bei Ihrem Hausarzt in Anspruch
Weiterer Ansprechpartner für Vorsorgeuntersuchungen: Vorsorgeuntersuchung Linz
Garnisonstraße 1 a
4020 Linz
Telefon: 05 78 07 10 35 43
EMail: vorsorgeuntersuchung@ooegkk.at
Gesundheitstipps
Denken Sie an eine ausgewogene Ernährung
Essen Sie in Maßen, regelmäßig und denken Sie an Vielfalt und Ausgewogenheit. Bevorzugen Sie regionale und saisonale Produkte. Genießen Sie das, was Sie essen!
Trinken
Wassermangel schadet dem menschlichen Organismus. Achten Sie auf genügend Flüssigkeitszufuhr in Form von
Wasser, Tee oder gut verdünnten Obst- und Fruchtsäften! Zuckerreiche Limonaden sind nicht empfehlenswert.
Bewegung hat eine große Bedeutung
Bewegung beeinflusst unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden sehr positiv. Beachten Sie Kleinigkeiten: Fahren Sie mit dem Rad statt mit dem Auto oder gehen Sie zu Fuß, nehmen Sie die Treppen und nicht den Lift.
Schlaf
Wenig und schlechter Schlaf wirken sich auf den Körper schädlich aus und schwächt ihn. Die ideale Schlafdauer liegt bei sieben Stunden. Das individuelle Bedürfnis ist jedoch unterschiedlich – finden Sie Ihren persönlichen Rhythmus.
Achten Sie auf Hygiene
Schützen Sie sich vor Viren und Bakterien mit regelmäßigem Händewaschen. Das Risiko für Erkältungen, Grippe, etc. sinkt. Ebenso wichtig ist die Mundhygiene, sie ist eine Vorsorgemaßnahme für die Gesundheit des gesamten Körpers.
Lachen und Freude
Lachen ist gesund für unsere Psyche und unser Wohlbefinden. Im Gehirn werden Glückshormone frei, Muskeln werden bewegt, Herz-Kreislauf und Immunsystem werden aktiviert. Daher: Lachen Sie am besten jetzt!
Gute soziale Beziehungen
Menschen mit vielen sozialen Beziehungen (etwa zu Partnern, Freunden, Arbeitskolleginnen und Kollegen, zur Familie) haben eine höhere Lebenserwartung und erkranken seltener. Zwischenmenschliche Beziehungen sind ein wichtiger Faktor für Gesundheit!
Risiko Rauchen
Viele von uns haben in jungen Jahren das Rauchen probiert und sind dabeigeblieben: Weil es “cool“ wirkt, weil es vorübergehende Entspannung verspricht, etc. Aber es ist nie zu spät, mit dem Rauchen aufzuhören. Ihrer Gesundheit kommt es jedenfalls zu Gute.
Risiko Alkohol
Wie in vielen Lebensbereichen gilt auch beim Genuss von Bier, Wein & Co. der Grundsatz „Mit Maß und Ziel’.’ Übermäßiger Alkoholkonsum beeinträchtigt jedoch den Gesundheitszustand. Achten Sie daher auf mehrere alkoholfreie Tage pro Woche.
Vermeiden Sie Stress und Überlastung
Vermeiden Sie Stress und gönnen Sie sich immer wieder Pausen. Jede Belastung soll durch Erholungsphasen abgebaut werden.
Bereiche Rotes Kreuz Gmunden
Rufhilfe:
Um einen sichereren Aufenthalt in den eigenen vier Wänden zu gewährleisten, gibt es im Roten Kreuz den Bereich der Rufhilfe. Mit diesem Gerät ist es möglich, durch einen Knopfdruck bei Unwohlsein oder nach Stürzen jederzeit Hilfe zu organisieren. Dieses Angebot wird mittlerweile von einigen hundert, hauptsächlich älteren Menschen gerne genutzt.
Die Kosten betragen € 18,76,- pro Monat.
Kontakt: Bezirksstelle Gmunden 07612/65093
Besuchsdienst:
Bei diesem Dienst werden ältere Menschen in regelmäßigen Abständen von MitarbeiterInnen des Roten Kreuz besucht. Dies dient einerseits der Entlastung der pflegenden Angehörigen und andererseits auch der Abwechslung der Klienten. Dieser Dienst wird vom Roten Kreuz kostenlos angeboten.
Kontakt: Bezirksstelle Gmunden 07612/65093
Kleiderboutique:
Jeden Dienstagnachmittag von 13 – 18 Uhr gibt es die Möglichkeit, direkt bei der Rot-Kreuz-Dienststelle Gmunden Kleidung abzugeben. Diese wird ebenfalls am Dienstagnachmittag an bedürftige Mitmenschen aus dem ganzen Bezirk abgegeben.
Dieses Angebot wird wöchentlich von ca. 70 Einzelpersonen und Familien gerne angenommen. 5 ehrenamtliche HelferInnen leisten hier viele Stunden an organisatorischer Arbeit und schauen, dass das Angebot ständig aktualisiert wird und übersichtlich aufbereitet dargeboten wird.
Kontakt: Bezirksstelle Gmunden 07612/ 65093
Jugendrotkreuz:
Kinder und Jugendliche treffen sich 14-tägig in den Räumlichkeiten des Roten Kreuzes, um in den 2 h, die einTreffen dauert, erste Informationen in der Ersten Hilfe zu erlernen, aber auch um bei diversen Spielen einfach etwas Spaß zu haben. Dabei werden auch die Gemeinschaft beim Roten Kreuz sowie Integration in den Dienstbetrieb groß geschrieben. Die geschulten BetreuerInnen sind dabei bemüht, spielerisch Inhalte zu vermitteln.
Kontakt Bezirksstelle Gmunden: 07612/ 65093
Sanitätseinsatz (ehem. Krankentransportstransport)
Im Gegensatz zum Rettungseinsatz haben die meisten Sanitätseinsätze (ehem. Krankentransporte) nichts mit Eile, Blaulicht und Folgetonhorn zu tun. Sie sind Fahrten für Menschen, die medizinischer Betreuung bedürfen bzw. die aufgrund ihres Gesundheitszustandes auf eine qualifizierte Begleitung angewiesen sind – zum Beispiel, weil sie nur liegend transportiert werden dürfen oder nicht selbst zum Auto gehen können.
Wie bestelle ich einen Sanitätseinsatz?
Ein Krankenwagen wird über die Rettungsleitstelle des Roten Kreuzes Gmunden (07612/64544 oder unter 144) angefordert. Bitte beachten Sie, dass für die Verrechnung mit den Sozialversicherungsträgern ein Transportauftrag von einem Arzt oder einer Krankenanstalt benötigt wird!
RETTUNGSDIENST : HILFE IM NOTFALL
Sie brauchen Hilfe im Notfall?
Wählen Sie den Rettungs-Notruf 144.
Wählen Sie die Notrufnummer 144 ohne Vorwahl. Auch beim Notruf mit einem Handy gilt: keine Vorwahl! Ihr Anruf wird von einem Leitstellendisponenten entgegengenommen.
Die Leitstelle fragt die wesentlichen Informationen zum Notfall ab und gibt Ihnen eventuell wichtige Hinweise zur Ersten Hilfe. Gleichzeitig erfolgt die Alarmierung der nächstgelegenen geeigneten Rettungsmittel, also Rettungswagen oder Notarztwagen, bzw. -Hubschrauber.
Hausärztlicher Notdienst
Was tun, wenn abends oder am Wochenende der Hausarzt nicht erreichbar ist? In Zusammenarbeit mit der Ärztekammer für OÖ bietet das OÖ Rote Kreuz für solche Fälle den “Hausärztlichen Notdienst” an. Unter der Rufnummer 141 erfahren Sie außerhalb der üblichen Ordinationszeiten, welcher Arzt Dienst hat und wie er erreichbar ist.
Bitte beachten Sie: Die Bereitschaftsdienst habenden ÄrztInnen sind nicht Angestellte des Roten Kreuzes und handeln bei der Annahme und Durchführung von Visitenwünschen selbstständig und eigenverantwortlich.
Das OÖ Rote Kreuz hat daher keine Einflussmöglichkeit auf die Durchführung und Reihung der Visiten.
Erreichbar : MO- FR von 19.00-07.00
Wochenende und Feiertag von 07.00-19.00 und 19.00-07.00
Kriseninterventionsteams
Grundsätzlich werden Kriseninterventionsteams als vorbeugende Maßnahme gegen eine möglicherweise auftretende Belastungsstörung bzw. in weiterer Folge eine posttraumatische Belastungsstörung eingesetzt.
Die Alarmierung der diensthabenden Kriseninterventionsteams erfolgt ausschließlich durch die Mitarbeiter des Rettungs- und Krankentransportdiensts bzw. Notarztdiensts des Roten Kreuzes oder anderer Einsatzorganisationen (Feuerwehr, Polizei, Ärzte) über die Rettungsleitstelle. Die Rettungsleitstelle alarmiert den diensthabenden Mitarbeiter per Funk, Pager oder Handy. Dieser meldet sich im Anschluss telefonisch in der Rettungsleitstelle und erhält alle für den Einsatz relevanten Informationen und notwendigen Daten.
Fibrillation bedeutet zunächst Kammerflimmern, ein Zustand, bei dem das Herz unkontrolliert arbeitet. Ausgelöst wird dieses Kammerflimmern z. B. durch einen Herzinfarkt. Ein Defibrillator wirkt mittels Abgabe eines kurzen elektrischen Stromimpulses dieser Störung entgegen, mit dem Ziel, das flimmernde Herz wieder in den richtigen Rhythmus zu bringen.
Das Komplizierteste an der Defibrillation ist das Wort selbst, denn
• Laien-Defis sind Geräte, die – an den Patienten mittels Elektroden angeschlossen – automatisch ermitteln, ob ein Energieimpuls notwendig ist oder nicht.
• Wenn ja, kann jeder Laie durch Knopfdruck den Impuls abgeben und damit Leben retten.
• Es ist somit unmöglich, einem Patienten Schaden zuzufügen.
• Sollte eine Impulsabgabe nicht nötig sein, führt Sie das Gerät trotzdem durch die weitere Erste Hilfe.
DEDFISE REFTTIESN LREBEENTTEN LEBEN
Schritt 1:
Öffnen Sie den Defibrillator und folgen Sie den Sprachanweisungen
Schritt 2:
Entnehmen Sie die Elektroden aus der Verpackung
Schritt 3:
Eine Elektrode von der Folie abziehen
Schritt 4:
Positionieren Sie beide wie angezeigt auf dem nackten Oberkörper
Schritt 5:
Andere Elektrode von der Folie abziehen und wie abgebildet auf den nackten Brustkorb kleben
Schritt 6:
Befolgen Sie die Anweisungen des Gerätes, drücken Sie – falls dazu aufgefordert – die Schocktaste und setzen Sie die Erste-Hilfe-Maßnahmen, die Ihnen das Gerät vorgibt.
Defibrillatorstandorte in der Stadt Gmunden
Stadtgemeinde Gmunden Rathausplatz 1
Sozialhilfeverband Gmunden Georgstr. 30
Haupttrafik Klosterplatz Klosterplatz (Verkaufskiosk)
Infoschalter SEP Druckereistraße 12
Kammer für Arbeiter und Angestellte für Oberösterreich Herakhstraße 15b, Halbstock unter Erste Hilfe Kasten
Energie AG Oberösterreich Bahnhofstr. 67 Hauptportierloge
ATW ÖRK Gmunden Ortsstelle Gmunden 4.0312 Miller von Aichholzstr. 48 ATW 4.0312
Agrarbezirksbehörde für Oberösterreich Franz Stelzhamerstraße 15 Zimmer Nr. 28
ATW ÖRK Gmunden 4.6301 Miller von .Aichholzstr. 48 ATW 4.6301
Berufsschule Gmunden 2 Miller von Aichholzstraße 30a
Berufsschule Gmunden 1 Miller von Aichholzstraße 30
Hipp Produktion Gmunden GmbH & Co KG Theresienthalstraße 68 Labor; Koordinaten N 47°56.257′; O 13°47.945′;
Bezirkshauptmannschaft Gmunden Esplanade 10
ÖAMTC Oberösterreich Neuhofenstraße 42
OÖ Landespflege und Betreuungszentrum Schloss Cumberland Cumberlandstraße 36 Anbau 1. OG
OÖ Landespflege und Betreuungszentrum Schloss Cumberland Cumberlandstraße 36 1. OG, Langzeitbeatmung Traunsee Touristik Nfg.&CoKG Toscanapark 6
Wirtschaftskammer Oberösterreich Aichholzstraße 50
OÖ Gebietskrankenkasse in Gmunden
Die OÖ Gebietskrankenkasse in Gmunden
OÖ Gebietskrankenkasse – Kundenservice Gmunden
Miller-von-Aichholz-Straße 46, Gmunden
Telefon: 05 78 07 – 17 39 00
Fax: 05 78 07 – 17 39 10
E-Mail: gmunden@ooegkk.at
Montag bis Freitag 6.45 bis 15.00 Uhr
Zahngesundheitszentrum Gmunden
Miller-von-Aichholz-Straße 46, Gmunden
Telefon: 05 78 07 – 17 33 00
Fax: 05 78 07 – 17 39 10
E-Mail: zahnmedizin.gmunden@ooegkk.at
Montag bis Donnerstag 6.45 bis 14.15 Uhr
Freitag 6.45 bis 14.00 Uhr und nach Vereinbarung
Chefärztlicher Dienst Gmunden
Miller-von-Aichholz-Straße 46, Gmunden
Telefon: 05 78 07 – 17 29 11
Fax: 05 78 07 – 17 29 10
E-Mail: chefarzt.gmunden@ooegkk.at
Dienstag, Mittwoch und Donnerstag 6.45 bis 14.15 Uhr
Freitag 6.45 bis 14.00 Uhr
Netzwerk Hilfe
Netzwerk Hilfe
Ein schwerer Unfall, ein Schlaganfall, eine Krebserkrankung — Ereignisse wie diese sorgen bei Patienten und ihren Familien für eine extreme Belastung. Betroffene finden sich plötzlich in einer unüberschaubaren Situation wieder: Wie erhalte ich einen Rollstuhl, einen Badewannen-Lifter, einen Reha-Platz? Werde ich wieder arbeiten können? Und wenn nicht: Wie geht es weiter? Für diese Situationen hat die OÖ Gebietskrankenkasse ein besonderes Betreuungskonzept entwickelt, das im ganzen Bundesland angeboten wird: Netzwerk Hilfe unterstützt Betroffene auf ihrem Weg zurück in den Alltag. Rasch, kompetent und kostenlos.
Das Netzwerk Hilfe beruht auf dem Konzept des Case Management, das aus den USA stammt. Von der OÖGKK wurde das Konzept weiterentwickelt und auf die speziellen Fragestellungen ihrer Kunden übertragen. Netzwerk Hilfe tritt in Aktion, wenn das von den Betroffenen gewünscht wird. Netzwerk Hilfe wird aber auch aktiv angeboten, wenn dies beispielsweise von einer Entlassungsschwester im Spital vorgeschlagen wird. Auch die Verordnung eines Krankenbettes für zu Hause ist für die OÖGKK ein Signal, dass in dieser Familie ein größeres gesundheitliches Problem eingetreten ist. Dass also möglicherweise Unterstützung benötigt wird.
Leichter leben!
Dass bewusste Ernährung und ausreichende Bewegung wichtige Bausteine für Gesundheit und Wohlbefinden sind, ist bekannt. Aber wie stelle ich meine Ernährung in Richtung gesund, ausgewogen und praktikabel im Alltag um? Wie komme ich (wieder) in Bewegung? Wir unterstützen Sie dabei gerne mit unserem Programm „Leichter leben!“
• Dauer: 8 Wochen
• Treffen einmal pro Woche in der Gruppe
• 5 Ernährungsmodule mit einer Ernährungsfachkraft
• 3 Nordic Walking Einheiten gemeinsam mit professionellen Trainer/innen
• Dauer einer Einheit etwa 90 Minuten
Teilnahmebedingungen:
• Personen mit mäßigem Übergewicht, das entspricht einem Body-Mass-Index (BMI) zwischen 25 und 29,9
• Für alle in Oberösterreich Versicherten
• Selbstbehalt: EUR 20,- pro Person
• Anmeldung 05 78 07 – 10 35 30 sowie 10 35 12
• oder abnehmprogramm@ooegkk.at
Rauchfrei in fünf Wochen
• Wöchentliche Treffen (1 ½ Stunden) in einer Gruppe
• Rauchstopp-Tag zwischen dem 2. und 3. Kurstermin
• Wissenschaftlich fundierte Methode
• Professionelle Betreuung durch Psychologen
• Informationen zum Gebrauch von Nikotinersatzpräparaten
• Selbstbehalt € 40,-
• Für alle in Oberösterreich Versicherten
• Anmeldung: 05 78 07 – 10 35 30 sowie 10 35 12
• oder: ambulante.raucherentwoehnung@ooegkk.at
PKA Gmunden
Das Institut hat sich auf Heilmethoden der Physikalischen Therapie spezialisiert. Dabei werden Licht, Wärme, Kälte oder Elektrizität eingesetzt, um auf den Körper Reize auszuüben und Reaktionen hervorzurufen, die zur Linderung bzw. Heilung von Schmerzen führen. Diese Therapien werden nach Diagnose und Zuweisung durch den Haus- oder Facharzt „auf Krankenschein“ durchgeführt. Die in den Räumen der PKA zusätzlich angebotene, medizinisch fundierte Trainingstherapie „Physiofit“ ist ein
individuell abgestimmtes, von Therapeuten angeleitetes Fitness-Training zur vorbeugenden Stärkung der Muskulatur und zur Bewahrung der Bewegungsfähigkeit.
Kontakt
PKA Gmunden
Kursaalgasse 5
4810 Gmunden
Tel. 07612/73 600
E-Mail: gmunden@pka.or.at
Öffnungszeiten
Mo-Do: 8.00-12.00, 13.00-18.00
Fr. 8.00-12.30, 13.00-16.30
und nach Vereinbarung
Tiefgarage im Haus (Zufahrt von der Esplanade)
Die PKA bietet
• medizinisch fundierte Behandlung durch gut ausgebildete, kompetente, erfahrene Fachkräfte und diplomierte PhysiotherapeutInnen
• ruhige, freundliche Atmosphäre
• gut organisierte Abläufe praktisch ohne Wartezeiten
Ärztlich verordnete Therapien
• Heilgymnastik • Heilmassagen • Bäder • Elektrotherapie • Hochfrequenztherapie • Ultraschall • Laser • Streckbehandlungen
• Moor warm/kalt • Kältetherapie
Zusätzlich angebotene Therapien
Sport-Physiotherapie „Physiofit“ • Akupunktur-Massage (APM) • Fußreflexzonen-Massage • Schwangerschaftsgymnastik
• Beckenbodengymnastik • Rückenschule • Craniosacrale Therapie • Osteopathie • Skoliosebehandlung nach Schroth • Manualtherapie • McKenzie-Therapie • Funktionelle Bewegungslehre
Netzwerk freiberuflicher Physiotherapeuten
Netzwerk an freiberuflich tätigen Therapeuten in der Stadt Gmunden
Den Gmundnerinnen und Gmundnern steht ein umfangreiches Netzwerk an freiberuflich tätigen Therapeuten zur Verfügung. Ebenso besteht die Möglichkeit, einen Hausbesuch in Anspruch nehmen zu können. Voraussetzungen dafür sind, wie auch bei der Behandlung in einer Physikalischen Abteilung eines Krankenhauses oder einer Physikalischen Praxis, eine ärztliche Verordnung. Hausbesuche werden zumeist dann verordnet, wenn der Patientin/der Patient nicht ausreichend mobil ist, um eine Physikalische Einrichtung aufzusuchen.
VertragstherapeutInnen können den Patienten eine Therapie unmittelbar auf Kosten jener Kasse anbieten, mit welcher sie einen Kassenvertrag besitzen. Das Verhandlungshonorar wird durch die Kasse an die Physiotherapeutin/den Physiotherapeuten ausbezahlt, da die PhysiotherapeutInnen die geleisteten Behandlungen direkt mit den Versicherern abrechnen.
WahltherapeutInnen rechnen direkt mit ihren PatientInnen ab, da sie keine Vertragsbeziehungen mit Kassen besitzen. Die PatientInnen erhalten eine Behandlung, für welche sie das Honorar persönlich an die PhysiotherapeutIn bezahlen. Unter der Voraussetzung der chefärztlichen Bewilligung erhalten die PatientInnen von ihrem jeweiligen Versicherer eine teilweise Rückerstattung des geleisteten Behandlungshonorars.
Wieviel kostet die Therapie?
Der Preis für eine Behandlung variiert nach der Behandlungsart. Der Preis variiert weiters natürlich auch nach der Dauer der Behandlung. Da Ihre Physiotherapeutin/Ihr Physiotherapeut sicherlich vor und während der Therapie mit Ihnen über die geplanten Behandlungsarten sprechen wird, können Sie natürlich auch nach einer Zusammenstellung der einzelnen Positionen und den jeweiligen Preisen fragen.
Wie läuft ein Hausbesuch ab?
Bei einem Hausbesuch kommt die Physiotherapeutin/der Physiotherapeut zu Ihnen nach Hause. Voraussetzung sind, wie auch bei der Behandlung in einer Therapeutischen Praxis, eine ärztliche Verordnung, chefärztliche Bewilligung sowie Terminvereinbarung mit der Physiotherapeutin/dem Physiotherapeuten. Hausbesuche werden zumeist nur dann verordnet, wenn die Patientin/der Patient nicht ausreichend mobil ist, um eine physiotherapeutische Praxis aufzusuchen.
Wie hoch ist der Selbstbehalt?
Der Selbstbehalt ist abhängig von der Honorarhöhe der Wahltherapeutin/des Wahltherapeuten und dem von den Krankenkassen geleisteten Beitrag. Er ergibt sich aus der Differenz der beiden Beträge. Jene Gebietskrankenkassen welche PhysiotherapeutInnen unter Vertrag genommen haben, sind gesetzlich verpflichtet, 80% des Vertragspartnertarifes (für die jeweilige Behandlung im Leistungskatalog) an ihre Versicherten im Wege der Kostenerstattung zu refundieren. Voraussetzung für diesen Kostenersatz ist, dass die geleistete Behandlung chefärztlich bewilligt wurde.
Wer reicht die Rückforderung bei der Kasse ein?
Die Einreichung der beglichenen Originalhonorarnote unter Beilage der bewilligten ärztlichen Verordnung kann sowohl die Patientin/der Patient höchstpersönlich vornehmen, als auch eine Vertrauensperson.
Wer reicht die ärztliche Verordnung zur Bewilligung bei der Kasse ein?
Die Einholung der Bewilligung zur (teilweisen) Kostenübernahme durch den Versicherer liegt in der Verantwortung der Patientin/des Patienten. Da die Bewilligung je nach Einschätzung durch die Chefärztin/den Chefarzt auch zusätzlicher Informationen über die Therapieziele, die Wirksamkeit der Therapie und die Notwendigkeit weiterer Therapieeinheiten bedarf, können Sie natürlich Ihre Physiotherapeutin/Ihren Physiotherapeuten auf diese therapeutischen Fragen ansprechen. Manche VertragstherapeutInnen können ihren PatientInnen anbieten, die Verordnung direkt an die Kasse zur chefärztlichen Bewilligung einzureichen.
Was bedeutet „chefärztliche Genehmigung/Bewilligung“?
Funktion der chefärztlichen Genehmigung ist die Bestätigung der Kostenübernahme durch die Kasse. Die meisten Kassen verlangen die chefärztliche Bewilligung bereits im Vorfeld der ersten Therapieeinheit.
Nach welchen Kriterien soll die Physiotherapeutin/der Physiotherapeut ausgewählt werden?
Achten Sie bei der Auswahl der Physiotherapeutin/des Physiotherapeuten auf den Fachbereich, in welchem sie/er tätig ist. D. h. bei neurologischen Erkrankungen wie Multiple Sklerose, Parkinson oder z. B. nach einem Schlaganfall, sollten Sie eine Physiotherapeutin/einen Physiotherapeuten auswählen, welche/welcher im neurologischen Bereich tätig ist und „Neurophysiologische Behandlungen“ anbietet. Ebenso finden Sie für alle anderen Fachbereiche wie z. B. Rheumatologie, Pulmologie, Kardiologie, Gynäkologie, Orthopädie etc. die für Sie geeignete Therapeutin/Therapeuten durch Nachfrage bei Ihrer Krankenkasse, den Physikalischen Abteilungen an Krankenhäusern sowie den Fachärzten, Hausärzten oder Heimleitungen.
Salzkammergut-Klinikum Bad Ischl – Gmunden – Vöcklabruck
Im Salzkammergut-Klinikum mit den Standorten Bad Ischl, Gmunden und Vöcklabruck erhalten jährlich knapp 60.000 stationäre und mehr als 430.000 ambulante Patientinnen und Patienten eine qualitativ hochwertige medizinische und menschliche Versorgung. Das Salzkammergut-Klinikum gehört mit mehr als 1.000 Betten zu den zehn größten Krankenhäusern Österreichs.
Die engagierten und hoch qualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sichern, unterstützt durch optimale Behandlungsabläufe und modernste Medizintechnik, die für Sie beste Behandlungsqualität. Mehr als 2.750 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Medizin, Pflege, Therapie und Administration in über 40 medizinischen Fachbereichen stehen rund um die Uhr zur Verfügung.
Salzkammergut-Klinikum Gmunden
Miller-von-Aichholz-Straße 49
4810 Gmunden
Telefon: 05 055473-0
Fax: 05 055473-22204
E-Mail: contact.sk@gespag.at
Homepage: www.salzkammergut-klinikum.at
Besuchszeiten:
• Für Patienten der allgemeinen Gebührenklasse (ausgenommen Intensivpatienten):
Täglich von 14:00-15:30 Uhr zusätzliche Abendbesuchszeit am Di., Do. von 18:00-19:00 Uhr
• Für Patienten der Intensivstation:
Täglich von 14.00 bis 15.00 Uhr und von 18.00 bis 19.00 Uhr
• Für Klassepatienten:
Täglich von 14:00-20:00 Uhr
Medizinisches Angebot:
• Akutgeriatrie und Remobilisation mit tagesklinischem Bereich
• Anästhesie und Intensivmedizin
• Chirurgie
• Wochenklinik für Frauenheilkunde
• Innere Medizin
• Medizinische Radiologie-Diagnostik
• Orthopädie und Orthopädische Chirurgie
• Unfallchirurgie
Ambulanzen:
Falls kein stationärer Aufenthalt für die Behandlung notwendig ist, bietet das Salzkammergut-Klinikum Gmunden Ambulanzen in den oben erwähnten Fachbereichen an. Für die Behandlung in einer Ambulanz ist eine telefonische Terminvereinbarung sowie eine Überweisung erwünscht, Notfälle sind natürlich ausgenommen!
Wichtig: Krankenhausambulanzen sind kein Ersatz für den Besuch beim Hausarzt bzw. Facharzt.
Ambulanzzeiten:
Akutgeriatrische Ambulanz Tel.: 05 055473-23530 Mo, Do 8.00 – 12.00 Uhr
Anästhesie Ambulanz Tel.: 05 055473-22730 Mo, Di, Mi, Do 8.00 – 12.00 Uhr
Allgemeine chirurgische Ambulanz Tel.: 05 055473-23330 Mo, Fr 7.30 bis 12.30 Uhr, nach tel. Vereinbarung
Allgemeine gynäkologische Ambulanz 05 055473-23730 Mo, Fr nach tel. Vereinbarung
Interne Ambulanz 05 055473-24230 Mo, Di, Mi, Do, Fr 7.30 – 12.00 Uhr
Orthopädische Ambulanz 05 055473-26230 Di, Mi 9.00 – 12.00 Uhr, nach telefonischer Terminvereinbarung
Radiologische Ambulanz 05 055473-26730 Terminvergabe nur nach telefonischer Vereinbarung
Unfallchirurgische Ambulanz Mo, So 7.00 – 19.00 Uhr
Haus St. Josef
Leben in der Hausgemeinschaft – das Konzept hat sich bewährt
Alltagsnah und individuell: Im Haus St. Josef leben die Seniorinnen und Senioren bereits seit neun Jahren nach dem Konzept der Hausgemeinschaften in kleinen, familiären Gruppen rund um die gemeinsame Wohnküche. So sehen, hören und riechen sie, was vor sich geht, beteiligen sich nach den eigenen Wünschen und Fähigkeiten oder sind einfach dabei. Durch die individuelle Zuwendung können auch Menschen mit einer hohen Pflegestufe oder fortgeschrittene Demenz ein weitgehend selbstbestimmtes und sicheres Leben führen. Das Konzept der Hausgemeinschaften hat sich bewährt, weil der Alltag selbst die Menschen immer wieder aufs Neue fordert, Gemeinschaft und Lebensqualität schafft. Im Haus St. Josef leben 94 Menschen, doch jeweils nur 14 bis 16 gemeinsam in einer Hausgemeinschaft. So wie die Seniorinnen und Senioren jederzeit in der gemeinsamen Wohnküche frühstücken können, unabhängig von festen Essenszeiten, entscheiden sie auch, ob und wie sie sich an der gemeinsamen Haushaltsführung beteiligen möchten. Speziell geschulte MitarbeiterInnen, so genannte AlltagsmanagerInnen, kümmern sich um Mahlzeiten, Haushalt und Wäsche. Dabei achten sie darauf, die Seniorinnen und Senioren nach deren eigenen Wünschen so weit wie möglich mit einzubeziehen.
Sich wie zu Hause fühlen
Wie in einer eigenen Familie erfährt die gebrechliche Mutter oder der pflegebedürftige Vater in der Hausgemeinschaft Geborgenheit und Gemeinschaft. Besonders die an Demenz erkrankten Bewohnerinnen und Bewohner profitieren von der ständigen Anwesenheit einer Bezugsperson im Wohnbereich, finden so menschliche Nähe und Orientierung. Wer ins Alten- und Pflegeheim zieht, vermisst nicht nur die Menschen, mit denen er gelebt hat, sondern auch das wohnliche Umfeld. Deshalb kann jede Bewohnerin und jeder Bewohner den privaten Bereich mit eigenen Möbeln und persönlichen Gegenständen ausstatten. Bei der Gestaltung der Gemeinschaftsräume wurde besonderer Wert auf eine gemütliche Atmosphäre gelegt. Teppichböden, Holzvertäfelungen, Textilien in warmen und klaren Farben unterstreichen den wohnlichen Charakter, Pflanzen sorgen für ein gesundes Raumklima. Geräumige Terrassen und ein Garten laden ein, Natur und Jahreszeiten zu erleben.
Individuelle Betreuung und Pflege
Fachkundige Pflegekräfte kümmern sich um das Wohlbefinden der Bewohnerinnen und Bewohner. Ihr oberstes Gebot: das Gefühl von Geborgenheit und Sicherheit zu geben, Hoffnung, Vertrauen und Selbstachtung zu vermitteln. Die Pflegekräfte lassen sich auf die Erlebniswelt der Demenzkranken ein, begleiten sie in ihrer Wirklichkeit und begegnen ihnen als Persönlichkeiten mit Achtung und Respekt. Dabei bedienen wir uns fachlicher Methoden aus Biografiearbeit, Milieutherapie, Validation und basaler Stimulation. Darüber hinaus stützen unsere qualifizierten Pflegekräfte jede Bewohnerin und jeden Bewohner dort, wo Hilfe nötig ist, von der Körperpflege und Mobilisierung bis zur speziellen Wundbehandlung. Selbstverständlich hat auch die Kranken- und Sterbebegleitung einen hohen Stellenwert im Haus St. Josef. Nach Absprache mit den Angehörigen begleiten und betreuen wir Sterbende und Schwerkranke besonders intensiv.
Kurzfristige Hilfe bei Bedarf
Im Haus St. Josef sind vier Plätze für die Kurzzeit- und Urlaubspflege reserviert. Sie stehen pflegebedürftigen Menschen zur Verfügung, deren Angehörige diese Aufgabe für eine bestimmte Zeit nicht übernehmen können.
Die Kurzzeitpflege kann auch der Erholung und Rehabilitation nach einem Spitalaufenthalt dienen. Des Weiteren bietet sie eine gute Möglichkeit, das Leben im Haus erst einmal kennen zu lernen, um sich dann leichter für einen Einzug entscheiden zu können.
Ein modernes Haus mit Geschichte
Das Haus St. Josef liegt am Fuße des Kalvarienbergs in der Gmundner Innenstadt. Die Stiftung Liebenau hat das Pflegeheim im Jahr 2001 von den Barmherzigen Schwestern vom Hl. Karl Borromäus übernommen und im Jahr 2008 das Konzept der Hausgemeinschaften im Zuge des Neubaus realisiert. Bis heute ist im Haus St. Josef der christliche Glaube lebendig, und es ist auch offen für andere religiöse Überzeugungen. Die hauseigene Kapelle aus dem Jahr 1864 steht den älteren Menschen, Angehörigen und dem Personal jederzeit für das stille Gebet offen. Einmal pro Woche findet dort auch ein feierlicher Gottesdienst statt.
An wen kann ich mich wenden?
Kontaktstelle ist die jeweilige Bezirkshauptmannschaft bzw. die Hausleitung. Maßgeblich ist dabei der Wohnsitz des Aufnahmewerbers. Auch die Sozialberatungsstellen und die Gemeindeämter beraten bzw. informieren.
Haus St. Josef
Mehr als ein Pflegeheim
• Platz für 94 ältere Menschen in Dauerpflege, Urlaubs- und Übergangspflege, oder auch Tagesbetreuung; jeweils 14-16 Bewohner/innen leben in einer Hausgemeinschaft
• acht heimgebundene Wohnungen
Haus St. Josef
Herakhstraße 2, 4810 Gmunden
Tel.: 07612 / 64195
gmunden@stiftung-liebenau.at
www.stiftung-liebenau.at
Die persönliche Zuwendung hat den höchsten Stellenwert im Haus St. Josef.
Bezirksseniorenheim Weinberghof
Das Bezirksseniorenheim Weinberghof wurde 1975 nach 3 1/2 jähriger Bauzeit vom Sozialhilfeverband Gmunden seiner Bestimmung übergeben. Seiner überaus schönen parkähnlichen Lage verdankt unser Haus seinen Namen. Das 14.900 m2 große Grundstück liegt am sogenannten „Weinberg“ am nördlichen Ende des Traunsees, mit einem wunderschönen Ausblick auf Traunstein, Traunsee, Sonnstein oder dem Gmundnerberg. Auf Grund der großen Nachfrage wurde 1994 das Seniorenheim um einen Zubau erweitert und erreichte somit die heutige Größe von 154 Betten mit 106 Einbettzimmern und 24 Zweipersoneneinheiten. Die Zimmer sind grundsätzlich mit einem Badezimmer, Schwesternruf, Radio-, Fernseh-, Telefonanschluss und einer Grundmöblierung ausgestattet. Dazu kommt in den meisten Zimmern noch ein eigener Balkon. Zur Errichtung eines „kleinen Zuhauses“ können diverse Einrichtungsgegenstände wie zum Beispiel ein Lehnsessel, Radio, Fernseher oder Bilder von zu Hause mitgebracht werden.
Derzeit kümmern sich in etwa 120 MitarbeiterInnen aus den Bereichen Pflege, Physiotherapie, Reinigung, Küche, Wäscherei, Haustechnik, Zivildienst und in etwa 30 ehrenamtliche MitarbeiterInnen durch Singrunden, Sitztanz, bei Festen und Feiern im Jahreskreis, beim Kirchgang, bei Ausflügen oder als Besuchsdienst, um das Wohl und die individuellen Bedürfnisse unserer BewohnerInnen. Zu dem kommen wöchentlich zweimal der Friseur und die Fußpflege ins Haus. Laufende Fort- und Weiterbildung unserer MitarbeiterInnen stellt die Grundlage für eine qualitativ hochwertige Arbeit dar. Die Funktion als Lehrbetrieb für Koch/Köchin bzw. als große Praktikumsstelle für alle Pflegeberufe ermöglicht es immer „state of the art“ und initiativ zu arbeiten.
Im Rahmen der Langzeitpflege wird im Weinberghof die Pflege und Betreuung von Menschen nach Anlage eines Tracheostomas angeboten. Zudem stehen zwei Kurzzeitpflegebetten und ein Tageszentrum zur Verfügung.
Die Kurzzeitpflege ist ein ganzjähriges Angebot, das zur Entlastung von pflegenden Angehörigen (Urlaub, Krankenhausaufenthalt…) dient und für 24 Stunden am Tag bis zu drei Monaten am Stück in Anspruch genommen werden kann. Das Tageszentrum mit einer Kapazität von maximal 10 externen Gästen und 14 internen BewohnerInnen steht ebenso ganzjährig von Montag bis Freitag von 8.00 – 16.00 Uhr zur Verfügung. Hierbei sind überwiegend Menschen mit einer dementiellen Grunderkrankung angesprochen, die im Familienverband leben und tagsüber eine fachliche Betreuung, Förderung sowie Pflege wünschen. Hierzu gehören neben Training der Alltagsaktivitäten, Gedächtnistraining, Erinnerungsarbeit durch z. B. Kochen, Backen, Singen, diverse Gesellschaftsspiele, auch die Erhaltung der Grob- und Feinmotorik durch z. B. Malen, Gartenarbeit, Basteln, Handarbeit, Holzwerkstatt usw. immer unter bedacht auf die Wünsche und Bedürfnisse sowie der Biographie der einzelnen Personen.
Diese Beschäftigungs- und Trainingsangebote werden auch von unseren internen BewohnerInnen freudig angenommen.
Die Erhaltung der Selbstbestimmung und Selbstständigkeit stellen Grundprinzipien unserer Arbeit dar. Dabei wird versucht, soweit als möglich die Wünsche der BewohnerInnen, KlientInnen, Angehörigen mit den Anforderungen des Dienstbetriebes in Einklang zu bringen.
Der erste Ansprechpartner im Gesundheitswesen – der Hausarzt
Bei gesundheitlichen Problemen führt der erste Weg zum Hausarzt. Er ist der Lotse durch das Gesundheitssystem. Wenn gesundheitliche Probleme auftreten, die in der hausärztlichen Praxis nicht (mehr) behandelt werden können, oder wenn eine andere/weiterführende ärztliche Behandlung erforderlich ist, werden Sie an Fachärzte verwiesen.
Bei allen Arztbesuchen oder im Krankenhaus ist die e-card, der “elektronische Krankenschein”, vorzulegen. An alle Versicherten und deren mitversicherte Angehörige wird eine e-card ausgeschickt. Die Ausstellung der e-card ist kostenlos, eine Servicegebühr wird jedoch eingehoben (Ausnahmen vorbehalten).
Folgende Auflistung zeigt Ihnen, welche praktischen Ärzte es in der Stadt Gmunden gibt.
Der Besuch bei Vertragsärzten mit Krankenkassen (gekennzeichnet mit K) ist kostenlos. Wahlärzte (W) können nur privat, das heißt gegen private Zahlung eines Honorars in Anspruch genommen werden. Nach Vorlage der von Ihnen bezahlten Rechnung, erhalten Sie von Ihrer Krankenversicherung einen Kostenersatz in der Höhe von 80% des jeweils vorgesehenen Vertragstarifes, der die tatsächlichen Behandlungskosten meist nur zum Teil deckt. Bei der Auflistung sind die Ärzte mit einem W gekennzeichnet.
Allgemeinmediziner in der Stadt Gmunden
Name KasselWahl Straße/Haus NrTelefon
Dr. Alois Leitner K Badgasse 12 07612/64017
Dr. Dagmar Grünwald K Kammerhofgasse 6 07612/74242
Dr. Norma Edwina Michaelis K Schlagenstraße 7/7 07612/62440
Dr. Lukas Ozlberger K Franz Josefsplatz 4 07612/63448
Dr. Markus Suchanek K Franz Stelzhamerstraße 17 07612/64124
Dr. Maria Chariklia Weinberger K Theatergasse 2 07612/62090
Dr. Christian Wessely K Pfarrhofgasse 11 07612/62626
Dr. Christoph Abermann W Marktplatz 18 07612/66009
Dr. Verena Stefanie Baschata W Franz Josefsplatz 3 07612/77444
Dr. Peter Blaimschein W Marktplatz 18 07612/66009
Dr. Claudia Buchschachermayr W Rennweg 9 07612/73933
Dr. Veronika Franner W Marktplatz 18 07612/66009
Dr. Nicole Harfmann W Dr. Josef Kliemsteinstr. 19 0664/9608540
Dr. Nikolaus Kiendl W Marktplatz 18 07612/66009
Dr. Gudrun Kleinrath W Georgstraße 3 0699/12289925
Dr. Kurt Konecnik W Lembergweg 24 0676/3333121
Dr. Alexander Novak W Marktplatz 18 07612/66009
Dr. Barbara Öhlinger–Kieninger W Schiffnerstraße 19 07612/72538
Dr. Gudrun Schattenberg W Marktplatz 18 07612/66009
Dr. Michaela Schmidt W Georgstraße 3 07612/20923
Dr. Angelika Torggler W Lannastraße 6 0699/12345042
Allgemeinchirurgie
Dr. Raimund Strouhal W F. Reisenbichler Straße 15 0664 2362834
Augenheilkunde
Dr. Franz Dirisamer K Anton von Satoristraße 9 07612 65024
Dr. Kurt Krenmayr K Bahnhofstraße 65 0671272505
Dr. Martina Astecker W Cumberlandpark 7a 0664/3110690
Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Dr. Alfred Kainhofer K Schiffslände 1 0761271000
Dr. Herbert Ploy K Pfarrhofgasse 11 0761265898
Dr. Elisabeth Danner-Hörak W Satoristraße 11 0761274977
Dr. Petra Susanne Janisch W Satoristraße 11 0761274977
Dr. Wolfgang Baschata W Franz Josefs Platz 3 0761277444
Dr. Daniela Maria Richter-Berghofer W Satoristraße 11b 07612750 61
Dr. Birgit Sternberger W Gartengasse 17/1 07612734 70
Dr. Elmar Kostersitz W Koaserbauerstraße 7 0761275767
Dr. Homayoun Sadoghi W Traunsteinstraße 113 0761271707
Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde
Dr. Michael Klein K Josef Danglstraße 1 0761262266
Dr. Karl Pointner K Miller von Aichholzstr. 38a 0761263418
Haut- und Geschlechtskrankheiten
Dr. Michael Hubert Schierl K Georgstraße 5 0761266688
Dr. Brigitte Schober W Franz Reisenbichlerstr. 15 0761267526
Innere Medizin
Dr. Hubert Vockner K Marktplatz 9 0761277888
Dr. Robert Egon Berent W Cumberlandpark 7a 0761277804
Dr. Maarit Konrad W Franz Reisenbichlerstr. 15 06767832116
Dr. Walter Habacher W Satoristraße 24 0761265450
Dr. Rene Schmidt W Georgstraße 3 0761220922
Dr. Peter Panholzer W Kammerhofgasse 6 0761274850
Kinder- und Jugendheilkunde
Dr. Veronika Peter K Sonnenpark 1 0761270099
Dr. Werner Zissler K Cumberlandstr. 6 0761289893
Lungenkrankheiten
Dr. Walter Schwaiger K Franz Josef Platz 7 0761267974
Nuklearmedizin
Dr. Peter Loidl K Theatergasse 4 0761272279
Dr. Peter Panholzer W Kammerhofgasse 6 0761274850
Orthopädie und Orthopädische Chirurgie
Dr. Karl Schellmann W Im Gsperr 4 06644239132
Dr. Boris Poschusta K Kammerhofgasse 6 0761265022
Psychiatrie
Dr. Eugeni Dragov K Theatergasse 5 0761274442
Dr. Johannes Punzengruber K Brunnenweg 2 07612748880
Dr. Peter Zumtobel K Brunnenweg 2 07612748880
Dr. Günther Schaller W Traungasse 12/1 0761265406
Dr. Doris Parzer W Marktplatz 18 06810288624
Radiologie
Dr. Peter Loidl K Theatergasse 4 0761272279
Dr. Ekkehard Lindner K Miller von Aichholzstr. 49a 0761266720
Unfallchirurgie
Dr. Wolfgang Hochdaninger K Franz Reisenbichlerstr. 15 0761267526
Dr. Christian Mahringer W Sparkassegasse 1 0761272394
Dr. Norbert Keiblinger W Sparkassegasse 1 06642313266
Dr. Martina Reichel W Franz Stelzhammerstr. 12 0761274002
Dr. Grafinger Franz K Schiffslände 1 0761276867
Dr. Födinger Michael K Seilergasse 6a 0761267504
Dr. Kerres Ruth K Am Graben 7-9 0761270017
Dr. Schwarz Elisabeth K Miller von Aichholzstr. 16 0761264336
Dr. Bartl Werner W Dr. Josef Kliemsteinstraße 19 0761264117
Dr. Danner Gertrude W Dr. Josef Kliemsteinstraße 19 0761276745
Dr. Döderlein Katharina W Franz Josef Platz 3 0761266055
Dr. Mock Martin W Klosterplatz 7 0761270477
Dr. Preinerstorfer Angela W Cumberlandstraße 8 0761221546
Dr Schausberger Nina W Museumplatz 1 0761272372
Dr. Wünscher Gerald W Museumplatz 1 0761273272
Dr. Boris Poschusta K Kammerhofgasse 6 0761265022
Die Apotheken in der Stadt Gmunden
Die Apotheke, als Teil des Gesundheitssystems, verfolgt die ordnungsgemäße Arzneimittelversorgung der Bevölkerung. Die Stadt Gmunden verfügt über 3 Apotheken.
Salzkammergutapotheke
Traungasse 7
4810 Gmunden
Tel: 07612/64164
See Apotheke
Theatergasse 3
4810 Gmunden
Tel: 07612/64510
Traunstein Apotheke
Druckereistraße 3-30
4810 Gmunden
Tel: 07612/73083
Gemeinsam sich selbst und anderen helfen
Sich selbst und anderen helfen, und das gemeinsam: Das macht Selbsthilfegruppen in allen Bereichen so wichtig und erfolgreich. Sie zeigen vor allem eines: dass man nicht alleine ist. Eine Gruppe, die das Schicksal zusammengeführt hat, bildet ein helfendes und unterstützendes Band, das Leid besser ertragen und neue Wege finden lässt, dieses zu mildern – und sich ihm auch kraftvoll in den Weg zu stellen. Selbsthilfegruppen sind unverzichtbar in unserem dichten sozialen Netz. Sie fördern Eigenkompetenz, stärken soziale Fähigkeiten und mobilisieren vor allem die Selbstheilungskräfte, die in jedem von uns aktiviert werden können.
Selbsthilfegruppen in Gmunden
Adipositas Selbsthilfegruppen OÖ
Kontakt: Hermann Schmid- Tel: 0664 I 1019 511
E-Mail: hermann.schmid@gmx.at
www.adipositas-shg.at
Gruppentreffen Gmunden: Jeden 1. Mittwoch im Monat – 19.00 U – Salzkammergut-Klinikum, 4810 Gmunden, Miller-v. Aichholzstraße 49
Alkoholfreie Selbsthilfegruppen 1m Salzkammergut- Klinikum Gmunden – für Betroffene, Angehörige und Interessierte
Kontakt: OÄ Dr. Helga Schuhmeier- Tel.: 07612/796-0
E-mail: helga.schuhmeier@gespag.at
Gruppentreffen: Jeden Samstag – 18.00 Uhr
Kontakt: Andreas Herndler – Tel.: 0681 /2039 796
Alexander Renner – Tel.: 0664/1619 605
Gruppentreffen: Jeden Dienstag – 18.00 Uhr
Kontakt: Klaus Hufnagl – E-mail: k.hufnagl@telering.at
Thomas Hubweber – E-mail: thomashubweber@gmx.at
Johann Gillesberger – E-Mail: j.gillesberger@aon.at
Gruppentreffen: Jeden Mittwoch – 18.00 Uhr
Kontakt: DSA Hermann Schauer I Alkoholberatung Gmunden
Tel.: 0664/60072 89554
E-Mail: hermann.schauer@ooe.gv.at
Gruppentreffen: Jeden 1. und 3. Freitag im Monat- 18.00 Uhr
Kontakt: Kurt Hollnsteiner – Tel: 0676/ 5564 708
E-Mail: k.hollnsteiner@aon.at
Gruppentreffen: Jeden 2. und 4. Freitag im Monat – 18.00 Uhr
Alkoholfreie Selbsthilfegruppe Sucht und Spiritualität
Gruppentreffen: Jeden Donnerstag – 14.00 Uhr
Alle Treffen finden im Salzkammergut-Klinikum,
4810 Gmunden Miller-v. Aichholzstraße 49, statt —
Raumauskunft beim Portier
Selbsthilfegruppe für Angehörige Alkoholkranke
Kontakt: Erika – Tel.:0680 /2162 248
Resi – Tel.: 07613/2249
Gruppentreffen: Jeden 1. und 3. Dienstag im Monat- 18.30 Uhr
Salzkammergut-Klinikum, 4810 Gmunden, Miller-v. Aichholzstraße 49
Blaues Kreuz Österreich – Selbsthilfegruppe für Alkoholkranke und Angehörige
Kontakt: Themas Hubweber- Tel.: 0680/1425 499
E-mail: thomashubweber@gmx.at www.blaueskreuz.at Begegnungsgruppen
Gruppentreffen: Jeden 2. und 4. Montag im Monat – 19.00 Uhr
Evang. Pfarrhaus, 4810 Gmunden, Georgstraße 9
OÖ Diabetikervereinigung – Selbsthilfegruppe Gmunden
Kontakt: Margarethe und Peter Engl
Tel.: 07612/76164 oder 0664/6354 938
E-Mail: erich.engl@gmx.at www.diabetikerooe.at
Gruppentreffen: Jeden 2. Mittwoch im Monat – 18.30 Uhr
GH Schwan, 4810 Gmunden, Traunsteinstraße 23
Sommerpause: Juli und August
Selbsthilfegruppe “Leichter leben” in Gmunden
Kontakt: Dr.tn Helga Susanne Schuhmeier –
Tel.: 07612/7962 4206
E-Mail: helga.schuhmeier@gespag.at
Gruppentreffen: Jeden Samstag – 16.00 Uhr Salzkammergut-Klinikum, Vortragsaal 4, 4810 Gmunden Miller- v.-Aichholzstraße 49
Österreichischer Herzverband – Landesverband OÖ Herzgruppe Gmunden
Kontakt: Georg Apfler – Tel.: 07612171344 oder 066417363 8580
E-Mail: wolfgang@burki.net, www.herzverband-ooe.at
Koronartraining: Jeden Montag -17.00 Uhr – Brahmsschule, 4810 Gmunden, Lindenstraße 11 – Keine Treffen: Schulferien
Wanderungen: Jeden Donnerstag
OÖZIV – Bezirksgruppe Gmunden
Kontakt: Erna Grininger I Bezirksobfrau
Tel.: 07612164 635 oder Tel.: 066417340 5177
E-Mail: gmunden@ooe-ziv.at, www.ooe-ziv.at
Stammtischtreffen: Jeden 1. Freitag im Monat – 18.00 Uhr
Gasthaus Reiter, 4812 Pinsdorf, Vöcklabrucker Straße 7
Keine Treffen: Juni – August und Jänner
Frauenselbsthilfe nach Krebs
Kontakt: Herta Grüneis und Gabiele Moser
Tel.: 0650/6130 758
E-mail: gabriele_moser@a1.net
Gruppentreffen: Jeden 1. Donnerstag im Monat – 13.30 Uhr
LKH Besprechungsraum, 4810 Gmunden, Miller-v. Aichholzstraße 48
Sommerpause: Juli und August
Selbsthilfegruppe Rauchfrei
Kontakt: Mag. Renate Hipfinger – Tel.: 07612/65020
E-Mail: renate.hipfinger@aon.at
Gruppentreffen: Jeden 2. Montag im Monat – 18.00
Uhr Cafe Brandl, 4810 Gmunden, Rathausplatz Sommerpause: Juli und August
Selbsthilfegruppe für Zwangsstörungen und Zwangserkrankungen
Kontakt: Gabriele Humer I Peer-Beraterin -Tel.: 066413724 168
E-mail: gabriele.humer@gmx.at
Gruppentreffen: Jeden letzten Freitag im Monat – 18.00 Uhr
Salzkammergut-Klinikum, 4810 Gmunden, Miller-v. Aichholzstraße 48
Beratungsstellen in der Stadt Gmunden
Ikarus-Beratungsstelle für Suchtfragen pro mente OÖ
Kontakt: 4810 Gmunden, Franz Keim-Straße 1
Telefon: (07612) 77066
Fax: (07612) 77066 85
Internet: www.suchtberatung-ikarus.at
Thematische Arbeitsschwerpunkte:
• Alkoholismus
• Drogensucht
• Rechtsberatung
• Sucht
Zusatzbezeichnungen:
• Drogenberatungsstelle
• Suchtberatungsstelle
pro mente Oberösterreich – Psychosoziale Beratungsstelle
Kontakt: 4810 Gmunden, Franz Keim-Straße 1
Telefon: (07612) 76939
Internet: www.promenteooe.at
Zusatzbezeichnungen:
Psychosoziale Beratungsstelle
JugendService Gmunden
Kontakt: 4810 Gmunden, Kirchengasse 18
Telefon: (07612) 644 55
Öffnungszeiten
Montag 14:00 – 17:00
Mittwoch 14:00 – 17:00
Internet: www.jugendservice.at
Thematische Arbeitsschwerpunkte:
• Kinder und Jugendliche (allgemein)
• Zusatzbezeichnungen:
• Jugendberatungsstelle
RAINBOWS OÖ
Kontakt: 4810 Gmunden, Stelzhamerstraße 5a
Telefon: (07612) 630 56
Öffnungszeiten
Montag 08:30 – 12:30
Mittwoch 08:30 – 12:30
Donnerstag 08:30 – 12:30
Internet: www.rainbows.at
Thematische Arbeitsschwerpunkte:
• Alleinerziehende
• Kinder und Jugendliche (allgemein)
• Trennung – Scheidung
Settings:
• Einzelberatung
• Gruppenberatung
• Telefonische Beratung
• Beratung per Email
• Vorträge
Zielgruppen:
• Kinder
• Jugendliche
• Erwachsene
Schulpsychologie – Bildungsberatung Gmunden
Kontakt: 4810 Gmunden, Traungasse 12a
Telefon: (07612) 644 60
Fax Dw.: – -14
Internet: www.lsr-ooe.gv.at/schulpsychologie
Sozialberatungsstelle Gmunden
Kontakt: Bezirksseniorenheim Weinberghof
4810 Gmunden, Georgstraße 30
Telefon: (07612) 66 686
Fax: (07612) 64564 26
Öffnungszeiten
Montag 08:00 – 10:00
Mittwoch 08:00 – 11:00
Donnerstag 16:00 – 18:00
Freitag 08:00 – 11:00
Internet: www.shvgm.at
Zusatzbezeichnungen:
Sozialberatungsstelle
Sozialhilfeverband Gmunden – Geschäftsstelle
Kontakt: 4810 Gmunden, Esplanade 10
Telefon: (07612) 792 -303
Fax Dw.: – -263 399
Internet: www.shvgm.at
Zusatzbezeichnungen:
Sozialberatungsstelle
Zellkern Gmunden
Kontakt: ZELLKERN GMUNDEN
4810 Gmunden, Annagasse 2b
Telefon: 0699 – 119 44 622
Internet: www.zellkern.at
Thematische Arbeitsschwerpunkte:
• Behinderung
• Familie (und Stief-Familie)
• Familienplanung
• Gesundheitsberatung
• Krise / Krisenintervention
Zusatzbezeichnungen:
• Familienberatungsstelle (BMF)
Alkoholberatung Land OÖ Beratungsstelle – Gmunden
Kontakt: 4810 Gmunden, Miller v. Aichholz-Straße 49
Telefon: 0664 – 600 72-895 54
Internet: www.land-oberoesterreich.gv.at/cps/rde/xchg/SID-3DCFCFC3-118EEBD2/ooe/hs.xsl/32126_DEU_HTML.htm
Thematische Arbeitsschwerpunkte:
• Alkoholismus
• Drogensucht
• Sucht
BALANCE Gmunden
Kontakt: 4810 Gmunden, Rinnholzplatz 2-3
Telefon: (07612) 70739
Internet: www.institut-balance.at
Thematische Arbeitsschwerpunkte:
• Alleinerziehende
• Beziehung – Partnerschaft – Ehe
• Familie (und Stief-Familie)
• Sexueller Missbrauch
• Trennung – Scheidung
Zusatzbezeichnungen:
Familienberatungsstelle (BMFJ)
Praktikumsstelle psychotherapeutisches
Fachspezifikum
Pastoralamt der Diözese Linz
Beratungsstelle Gmunden
Kontakt: 4810 Gmunden, Annastraße 2b
Telefon: (0732) 77 36 76
Internet: www.beziehungleben.at
Thematische Arbeitsschwerpunkte:
• Behinderung
• Essstörungen
• Familie (und Stief-Familie)
• Gesundheitsberatung
• Sexualität
Zusatzbezeichnungen:
• Familienberatungsstelle (BMFJ)
Telefonnummern im Notfall – Hilfe bei Gewalt
Wenn Sie einen Notfall melden, machen Sie immer bitte folgende Angaben:
• Wo ist es passiert?
• Was ist passiert?
• Wie viele Verletzte/Erkrankte gibt es?
• Welche Verletzungen/Erkrankungen liegen vor
Notrufnummern: Rettungs-Notruf: 144 • Feuerwehr: 122 • Polizei: 133 • Euro-Notruf: 112
Stadtpolizei: 07612/75533
Ärztlicher Bereitschaftsdienst/Hausärztlicher Notdienst 141
Rat auf Draht (Beratung für Kinder und Jugendliche bei Problemen): 147
Vergiftungsinformationszentrale: 01 406 43 43
Psychosozialer Notdienst: 0732 65 10 15
Notruf bei eigenen oder fremden Selbstmordabsichten: 0810 977 155
Kriseninterventionszentrum: 0732 21 77
Bergrettungsnotruf: 140
Hilfe bei Gewalt:
Hilferuf bei Gewalt an Frauen: 0800 22 25 55
Notruf für Verbrechensopfer: 0800 112 112
Tipp: Speichern Sie in Ihrem Handy gewisse Nummern unter ICE (” ln Case of emergency”) Dies erleichtert im
Notfall die Verständigung von Angehörigen. Beispiel: ICE “Name der Gattin”; ICE “Name des Sohnes”