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Stadtgemeinde Gmunden
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Kunstuni Linz erhält für 2024 Niederlassung in Gmunden

Studenten und Studentinnen der Kunstuniversität Linz werden anlässlich der Kulturhauptstadt 2024 ein Jahr lang in Gmunden aktiv sein und hier Projekte umsetzen sowie Workshops abhalten.

Wirkungsstätte der Studierenden ist das alte Gaswerk im Stadtteil Weyer. Bürgermeister Mag. Stefan Krapf erläutert, warum gerade hier: „Das Gaswerkareal steht seit vielen Jahren leer. Es ist sehr erfreulich, dass im Zuge des Kulturhauptstadtjahres 2024 Gmunden temporär zur Universitätsstadt wird: Die Kunstuniversität Linz wird hier in die Räumlichkeiten einziehen. Das heißt, etwa 30 Studentinnen und Studenten werden hier ein Projekt realisieren – ein schwimmendes Floß, interessanterweise mit einer Sauna. Auch ein Aufstellungs- und Ausstellungsbereich ist integriert. Im Detail wissen wir noch nicht, was herauskommen wird, aber es soll ein Zeichen sein zum Thema Raum und Design, Gestaltung des öffentlichen Raums der Uferzonen und der Seebereiche.“

Er sei bereits sehr gespannt auf dieses Projekt und auf das Endprodukt, betont der Bürgermeister. „Wir sind sehr dankbar, weil dadurch der Kontakt zu Universitäten und zu jungen Menschen, die Kunst studieren, gehalten wird. Das ist genau das Ziel der Kulturhauptstadt 2024.“ Man sei der Gmundnerin Simone Barlian, die die Kooperation mitinitiierte, sowie Sabine Pollak von der Kunstuniversität Linz sehr dankbar, so Krapf. „Es ist eine große Bereicherung für die Stadt und für das Kulturhauptstadtjahr, dass wir nun junge Menschen aus vielen Ländern Europas bei uns zu Gast haben und freuen uns auf eine gedeihliche Zusammenarbeit.“

„So wird wieder ein wenig studentisches Leben in Gmunden einziehen“, ergänzt Kulturreferent Dr. Andreas Hecht. „Das freut uns natürlich sehr, und das sind genau die Prozesse, die wir uns von der Kulturhauptstadt erwartet haben: dass Dinge angestoßen werden und in Bewegung kommen. Es kann unserer Stadt nichts Besseres passieren, als dass wieder junge Leute nach Gmunden kommen und hier arbeiten.“

Kontakt bei Rückfragen: Dr. Andreas Hecht, Tel. 0664 / 1136137