Salztor
Die Stadt Gmunden gilt als „Tor zum Salzkammergut“ und bekommt mit dem neuen „Salztor“ im alten Stadtgarten ein würdiges neues Wahrzeichen – eine partizipative Skulptur, deren endgültiges Aussehen sich erst durch ihre Nutzung ergeben wird.
Zu Beginn ist das Tor ein Ofen – ein Brennofen für Keramik, die von Kunstschaffenden, Studierenden, BürgerInnen und Gästen im Zuge von Workshops, Residencies und Lehrveranstaltungen gefertigt wird. Das besondere angewandte Brennverfahren nennt sich Salzbrand: Während des holzbefeuerten Brennvorganges wird Salz zugefügt. Dieses setzt sich auf den Keramikteilen, aber auch an den Innenwänden des Ofens ab und bildet so eine Glasur im Inneren. Jeder Brennvorgang dauert 48 Stunden und ist als öffentlicher Event geplant.